Anfang der Selbständigkeit

Ich habe vor ein paar Monaten meine Selbständigkeit als Fotograf, Filmemacher und Webentwickler gestartet und in diesem Blog werde ich darüber erzählen.

Ich habe mir schon immer gedacht wieso probiere ich nicht, mit dem was ich liebe, mir ein kleines “Business” aufzubauen. Ich habe als erstes mit dem Portfolio gestartet, da es das Einfachste war und da ich schon viel Erfahrung hatte. Der Grund für das Portfolio war, dass ich meine bereits gemachten Projekte präsentieren kann bzw. meine Fähigkeiten zeigen kann. Nachdem das Portfolio fertig war, machte ich Werbung für mein Portfolio bzw. für mich selber.

Die Werbung bestand hauptsächlich von meiner Mutter, also sie hat es überall geteilt, da sie auch ziemlich viel Reichweite hat im Vergleich zu mir. Ich habe es natürlich dann auch noch auf den Sozialen Medien usw. geteilt.

Ungefähr einen Tag nachdem die Website online war, bekam ich bereits zwei Aufträge. Ein Auftrag war von jemandem, der Hilfe für seine Podcast Aufnahmen brauchte. Den Auftrag bekam ich durch mein eingebautes Kontaktformular auf der Website. Dann der zweite Auftrag war von jemandem, der Portraits gemacht haben will. Den Auftrag bekam ich durch meine Mutter, was aber auch das Problem ist, da ich immer noch nicht das Projekt abschliessen kann. Ich habe dann auch noch weitere Aufträge bekommen, wie z.B. Portraits von einem begabten Schachspieler zu machen. Für mehrere Websites wurde ich ebenfalls angefragt. Diese Personen kamen dann meistens direkt auf mich zu.

Das Schwierigste am Ganzen finde ich die Buchhaltung. Ich habe natürlich noch gar keine Erfahrung wie Rechnungen schreiben und allgemein Buchhaltung führen. Aber ich habe das Gefühl, dass ich sicherlich noch viel zu dem Thema lernen werde je mehr ich es mache.

Was ich am Spannendsten fand, war herauszufinden, dass es wirklich Personen gibt, die für so etwas zahlen. Weil ich denke mir immer, ich kann das gut alleine herausfinden und machen. Ich bin auch auf jeden Fall gespannt wie ich es zeitlich noch hinbekomme sobald ich in der Lehre bin, aber ich hoffe ich kann es noch beibehalten dann.